Sonntag, 26. August 2012

40. Tag: Miami Beach, Downtown Miami, Coral Gables, Ocean Drive, South Beach



Hallo,
Heute haben wir als erstes Downtown Miami etwas gründlicher unter die Lupe genommen.


Unsere selbst kreierte walking tour begann bei der American Airlines Arena – das zu Hause der Miami Heat. Apropos Heat, als nächstes brunchten wir in einem Hooters, da uns der Hunger überfiel.

 


 
Die obszönen Kommentare überlasse ich an dieser Stelle dem Stefan, der seinen Rüssel bestimmt nicht halten wird

Anschließend waren wir im Hard Rock Café und beim Herrn Columbus.

 



Die Reise wurde am Wasser entlang und schließlich durch den Bayfront Park fortgesetzt, wo wir diesen Schlingel fanden:

 

Chap

Wir spazierten weiter durch Miami bis wir an „Tobacco Road“ ankamen. Dies ist keine Straße, sondern eine Bar; genauer gesagt die älteste Bar Miamis, die genauer gesagt in genau 83 Tagen ihren hundertsten Geburtstag feiert.

 
 
Von dort aus fuhren wir mit einem Bus nach Coral Gables, wo wir vorhatten im Venetian Pool schwimmen zu gehen. Doch leider war er gerade geschlossen. Es ist ein 1924 errichteter öffentlicher historischer Swimmingpool aus Korallenstock mit einem Wasserfall. Es ist der größte Frischwasserpool der USA.


Apropos größter Pool der USA: unser nächster Stopp war das traumhafte Biltmore Hotel, dessen Pool der größte Hotelpool der kontinentalen USA ist und mal der größte der Welt war.

Zurzeit wird er etwas aufgepimpt.

Das Biltmore Hotel ist richtig Bombe. In der Hauptsaison kann eins der teuren Zimmer $3500 kosten. Vielleicht ist das nicht sehr beeindruckend für ein Luxuszimmer, keine Ahnung, wir halten uns im Moment eher so in der $13 Dollar Kategorie auf. Übrigens ist im Moment immer noch keiner in unser Viererzimmer gekommen, es ist also praktisch ein Doppelzimmer mit privatem Bad.


Durch eine Allee gingen wir zur nächsten Bushaltestelle.


Der öffentliche Verkehr ist hier ein Albtraum. Wir hätten uns zwei von diesen Giraffendingern anschaffen sollen:


Wir fuhren durch Downtown Miami zurück zu der Stadt, wo unser Hostel liegt – Miami Beach, genauer gesagt: South Beach, genauer gesagt Ocean Drive. Auf Englisch würde man sagen: „Dies ist es, wo es runter geht.“ Ocean Drive ist einfach nur verrückt. Es ist eine Straße, die sich von Norden nach Süden parallel zum Meer erstreckt. Hier steht ein cooles Hotel neben dem anderen, inmitten von Restaurants, Cafés und Bars. Die Hotels sind allerdings nicht besonders groß, sondern eher schnuckelig, auffallend und stilvoll.


Den Fußgängerweg dieser Straße auf und ab zu gehen ist echt ein Erlebnis, nicht wegen irgendwelcher Sehenswürdigkeiten, sondern aufgrund der magischen Atmosphäre: es herrscht viel Verkehr, laute Musik, große Cocktails auf den Tischen, ein bisschen Sex liegt in der Luft, überall huschen kleine temperamentvolle und total overdressed-te Latinos an einem vorbei und mittendrin trampeln zwei große, fette, weiße, verschwitzte Deutsche mit einem Rucksack und einem Reiseführer inklusive Karte in der Hand tollpatschig durch die Gegend.

 

 

Zwischendurch haben wir uns den anliegenden Strand angeguckt.


Wir kamen auch am Fitnessstudio der Oberplayer vorbei. Der Linke hat dummerweise vergessen sein T-Shirt auszuziehen.

Eigentlich wollte ich hinzustoßen und meinen Körper fürs nächste Rasenmähen stählern. Da ich aber meinen Turnbeutel vergessen hatte, war mir das Verletzungsrisiko dann doch zu hoch.

Irgendwie hab ich das ungute Gefühl, dass das hier eine gute Vorlage für einen von Stefans Kommentaren wird.

Schlaft gut, ihr Lieben.


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