Hallo,
heute Morgen sind Sara und ich nach Fort Lauderdale
gefahren, was nur zwanzig Minuten von Hollywood entfernt ist.
Wir sind das berühmte Las Olas Boulevard entlang geschlendert. Hier gibt es Restaurants,
Shops, etc. Wir haben sogar eine „Cheesecake Factory“ gefunden. Saras Traum
wurde wahr; sie ist schon die ganze Zeit auf der Suche nach dem perfekten New
York Cheesecake, den wir nicht mal in New York finden konnten. $8 für ein Stück
Kuchen war uns aber dann doch zu teuer. Das Nachtleben hier soll auch ganz gut
sein, jedoch waren wir dort nur tagsüber. Es war sehr heiß, also sind wir zum Strand gegangen, wo das
Las Olas Blvd. direkt hinführt.
Strandliegen und einen Schirm konnten wir uns
leider nicht leisten; zum Glück waren die Palmen kostenlos. Unglücklicherweise sah
der Schatten vielversprechender aus, als er wirklich war – mein Rücken leidet
an Sonnenbrand! Die Dame vom letzten Blogeintrag hat gestern übrigens denselben Fehler gemacht.
Der Strand war echt herrlich – besser als der in Hollywood.
Der Sand war fein, das Wasser war sehr klar und warm, man konnte 40 Meter vom
Ufer entfernt immer noch im Wasser stehen und, das wichtigste für mich,
nirgendwo schwamm ekliges Plankton oder so was rum. Ein Traum. Es erinnerte uns
schon fast an die Fidschi Inseln.
Abends sind wir noch mal in den German-American-Club
gegangen, in dem die Betty Tante immer noch Treasurer (Schatzmeisterin) ist und
deshalb noch Checks ausschreiben und andere Dinge dort regeln musste. Danach
wurde es Zeit für ein Abendessen. Zu unserer Freude ging es wieder ins Longhorn
Steakhouse, wo wir natürlich wieder leckere Steaks aßen.
so sehen die Ampeln hier aus
Den Tag haben wir dann mit ein paar Whiskey-Colas zurück im
Apartment ausklingen lassen. Die ganzen letzten Tage waren gefüllt mit
Whiskey-Colas, Rum-Colas und Screwdrivers. Morgens konnten wir uns manchmal
drücken, aber es war nicht immer einfach. „Wasser ist für die Fische“ und in
Cola gehört ein Schuss.
Wir haben uns noch etwas unterhalten und Betty hat uns ihre
heutige Post präsentiert; 90% davon waren Bitten um Geld. Der millionenschwere
Präsidentschaftskandidat Romney ist einer von ihnen. Die Betty ist natürlich so
schlau und gibt denen nichts.
Man kann ankreuzen wie
viel man spenden will und bekommt sogar ein „Obama’s Enemy List Zertifikat“
Die Betty Tante war die beste Gastgeberin, die man sich
vorstellen kann. Wir haben unsere Zeit hier sehr genossen. Morgen starten wir
unsere sechs-tägige Reise zu den Keys, einer Inselgruppe mit dem südlichsten
Punkt der USA (Hawaii ausgenommen).
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