Montag, 13. August 2012

28. Tag: Fort Lauderdale, Strand


Hallo,
heute Morgen sind Sara und ich nach Fort Lauderdale gefahren, was nur zwanzig Minuten von Hollywood entfernt ist. 


Wir sind das berühmte Las Olas Boulevard entlang geschlendert. Hier gibt es Restaurants, Shops, etc. Wir haben sogar eine „Cheesecake Factory“ gefunden. Saras Traum wurde wahr; sie ist schon die ganze Zeit auf der Suche nach dem perfekten New York Cheesecake, den wir nicht mal in New York finden konnten. $8 für ein Stück Kuchen war uns aber dann doch zu teuer. Das Nachtleben hier soll auch ganz gut sein, jedoch waren wir dort nur tagsüber. Es war sehr heiß, also sind wir zum Strand gegangen, wo das Las Olas Blvd. direkt hinführt. 


Strandliegen und einen Schirm konnten wir uns leider nicht leisten; zum Glück waren die Palmen kostenlos. Unglücklicherweise sah der Schatten vielversprechender aus, als er wirklich war – mein Rücken leidet an Sonnenbrand! Die Dame vom letzten Blogeintrag hat gestern übrigens denselben Fehler gemacht.


Der Strand war echt herrlich – besser als der in Hollywood. Der Sand war fein, das Wasser war sehr klar und warm, man konnte 40 Meter vom Ufer entfernt immer noch im Wasser stehen und, das wichtigste für mich, nirgendwo schwamm ekliges Plankton oder so was rum. Ein Traum. Es erinnerte uns schon fast an die Fidschi Inseln.


Abends sind wir noch mal in den German-American-Club gegangen, in dem die Betty Tante immer noch Treasurer (Schatzmeisterin) ist und deshalb noch Checks ausschreiben und andere Dinge dort regeln musste. Danach wurde es Zeit für ein Abendessen. Zu unserer Freude ging es wieder ins Longhorn Steakhouse, wo wir natürlich wieder leckere Steaks aßen. 

 
so sehen die Ampeln hier aus
 
Den Tag haben wir dann mit ein paar Whiskey-Colas zurück im Apartment ausklingen lassen. Die ganzen letzten Tage waren gefüllt mit Whiskey-Colas, Rum-Colas und Screwdrivers. Morgens konnten wir uns manchmal drücken, aber es war nicht immer einfach. „Wasser ist für die Fische“ und in Cola gehört ein Schuss. 

Wir haben uns noch etwas unterhalten und Betty hat uns ihre heutige Post präsentiert; 90% davon waren Bitten um Geld. Der millionenschwere Präsidentschaftskandidat Romney ist einer von ihnen. Die Betty ist natürlich so schlau und gibt denen nichts. 

 Man kann ankreuzen wie viel man spenden will und bekommt sogar ein „Obama’s Enemy List Zertifikat“ 

Die Betty Tante war die beste Gastgeberin, die man sich vorstellen kann. Wir haben unsere Zeit hier sehr genossen. Morgen starten wir unsere sechs-tägige Reise zu den Keys, einer Inselgruppe mit dem südlichsten Punkt der USA (Hawaii ausgenommen).

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