Liebes Publikum,
heute mussten wir leider das nette Kreuzfahrtschiff
verlassen. Wir fragen uns, wie die Zeit so schnell rumgehen konnte. Wir werden
diesen Lifestyle sehr vermissen. Für mich war es eine total neue Erfahrung. Ich
bedanke mich bei meiner Freundin für das tolle Geburtstagsgeschenk. (Sie liegt gerade neben mir und schmökert in
ihrem E-Book).
Zu guter Letzt haben wir, so wie es sich für richtige
Studenten/Backpacker/Geier gehört, uns nochmal ordentlich den Wanst
vollgeschlagen. Wir sind davon überzeugt, dass wenige Passagiere so viel aus
ihrer Kreuzfahrt rausgeholt haben wie wir. :-)
Zum Abschied haben wir ein Foto mit unserem Zweitlieblingsmitarbeiter der 800-köpfigen
Crew gemacht. (Liebling ist die Frau, die
die Früchte und Marshmallows für uns in den Schokobrunnen getunkt hat).
Bernard war offiziell unser persönlicher Ansprechpartner,
Raumpfleger & Handtücher-in-Tiere-verwandeln-Typ. Inoffiziell war er unsere
Oprah. Er konnte sich von Anfang an unsere Namen merken, was anfangs nicht auf
Gegenseitigkeit beruhte. Wir haben oft mit ihm gequatscht und haben ihm als
Dank ein, für Studenten, sehr großzügiges Trinkgeld hinterlassen.
Mit einer Träne im Knopfloch verließen wir das Schiff und
checkten in den USA wieder ein. Sara war am Boden zerstört als sie merkte, dass
wir keinen Stempel in den Reisepass bekommen. Wir hatten dieses Mal viel
weniger Angst als bei der Einreise per Flug. Vom Hafen Miamis sind wir zum benachbarten Miami
Beach gefahren. Dazu muss man sagen, dass Miami Beach und Miami zwei unabhängige Städte sind. So wie Oberbantenberg und New York. In Miami
angekommen suchten wir einen internetversprechenden McDonald’s auf, um dort den
verspäteten Blogeintrag hochzuladen. Dabei ist uns dieser Spaßvogel
aufgefallen:
Wir denken nicht, dass der Polizist sein Fahrrad mit Absicht in dieser
Position platziert hat, dennoch bekommt er unseren fetten Respekt.
Als wir dann im Hostel eingecheckt haben, wurden wir wieder
auf den Studenten-Boden der Tatsachen zurückgebracht. Wir waren ja noch
verwöhnt von der Kreuzfahrt. Es erwartete uns ein Zimmer der
„Dat-Prinzessin-auf-der-Erbse-Leben-ist-hier-vorbei“-Klasse. Aber für 13€ pro
Person pro Nacht kann man nicht meckern. Noch dazu für ein Viererzimmer mit privatem Badezimmer! Nur
die Person, die bald auf der ekligen Matratze auf dem Boden schlafen muss, tut uns
etwas Leid.
Leider hat es viel geregnet, sodass wir uns nicht sooo viel
angeguckt haben und euch nicht mit vielen Bildern verzücken können.
In der Lincoln Road, einer Shopping-Straße, sind wir
herumgeschlendert und haben uns auf Futtersuche gemacht. Besonders ich, als
halb Latino, halb Italiener mit argentinischem Blut, fühle mich in dieser
südländischen Atmosphäre pudelwohl. Miami ist ein riesiger Melting pot, in dem
viele Nationen zusammenkommen und wo sogar mehr Spanisch als Englisch
gesprochen wird! Daher könnt ihr euch sicherlich gut vorstellen, dass die
Frauen hier sehr ansehnlich sind. Ach, apropos, heute haben wir Stefan eine
Postkarte geschrieben, die er durchs erste Gewinnspiel gewonnen hat.
Mal sehen, ob sie vor uns zu Hause ankommt, Süßer.
Apropos, wir sind zwar weit weg, kriegen aber immer noch
alles mit:
‘The tiger slipped through a passage between the enclosure and an adjacent storage building, where it fatally attacked the 43-year-old keeper, said police spokesman Stefan Kirchner… "It appears the gate wasn't properly shut," Kirchner told The Associated Press… Kirchner said it was unlikely that members of the public had witnessed the incident.’ (Quelle: foxnews.com)
‘The tiger slipped through a passage between the enclosure and an adjacent storage building, where it fatally attacked the 43-year-old keeper, said police spokesman Stefan Kirchner… "It appears the gate wasn't properly shut," Kirchner told The Associated Press… Kirchner said it was unlikely that members of the public had witnessed the incident.’ (Quelle: foxnews.com)
Zu guter Letzt, wie wäre es mit einem kleinen Gewinnspiel
bei dem es ein kleines Andenken aus Miami zu gewinnen gibt? Was ist das?
Wir freuen uns auf eure kreativen Vorschläge. Den nächsten Eintrag laden wir schon heute Abend hoch.
Ich weiß es: das kann nur Duchesse aus Aristocats sein, die sich gerade ihr Spiegelbild im Wasser betrachtet!!! ;) (könnte aber auch Marie gewesen sein)
AntwortenLöschenIch drück mir jetzt die Daumen!!!
Klaus sagt: das ist eine miese Miesmuschel!
AntwortenLöschenFall´s nicht, ist es ein fieses Fiesrätsel!!!
Im Hintergrund gibt sich das tief blaue Meer zu erkennen.
Carmen sagt: das ist ein Seeigel hinter einer Miesmuschel! :)
Wäre es nämlich ein Seeigel vor einer Miesmusche, wäre es ja
kein Rätsel!
7700 befragte S aus K sagen: das ist Nintendo´s Super Mario!
Also ich behaupte, das ist Sara, die sich irgendwo drin (z.B. beschlagener Badezimmerspiegel) spiegelt. Aufgrund der Körbchengröße könnte es allerdings auch Michi sein....
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