Sonntag, 26. August 2012

39. Tag: Ankunft in Miami Beach, 3. Gewinnspiel


Liebes Publikum,
heute mussten wir leider das nette Kreuzfahrtschiff verlassen. Wir fragen uns, wie die Zeit so schnell rumgehen konnte. Wir werden diesen Lifestyle sehr vermissen. Für mich war es eine total neue Erfahrung. Ich bedanke mich bei meiner Freundin für das tolle Geburtstagsgeschenk. (Sie liegt gerade neben mir und schmökert in ihrem E-Book).

Zu guter Letzt haben wir, so wie es sich für richtige Studenten/Backpacker/Geier gehört, uns nochmal ordentlich den Wanst vollgeschlagen. Wir sind davon überzeugt, dass wenige Passagiere so viel aus ihrer Kreuzfahrt rausgeholt haben wie wir. :-) Zum Abschied haben wir ein Foto mit unserem Zweitlieblingsmitarbeiter der 800-köpfigen Crew gemacht. (Liebling ist die Frau, die die Früchte und Marshmallows für uns in den Schokobrunnen getunkt hat).


Bernard war offiziell unser persönlicher Ansprechpartner, Raumpfleger & Handtücher-in-Tiere-verwandeln-Typ. Inoffiziell war er unsere Oprah. Er konnte sich von Anfang an unsere Namen merken, was anfangs nicht auf Gegenseitigkeit beruhte. Wir haben oft mit ihm gequatscht und haben ihm als Dank ein, für Studenten, sehr großzügiges Trinkgeld hinterlassen. 

Mit einer Träne im Knopfloch verließen wir das Schiff und checkten in den USA wieder ein. Sara war am Boden zerstört als sie merkte, dass wir keinen Stempel in den Reisepass bekommen. Wir hatten dieses Mal viel weniger Angst als bei der Einreise per Flug. Vom Hafen Miamis sind wir zum benachbarten Miami Beach gefahren. Dazu muss man sagen, dass Miami Beach und Miami zwei unabhängige Städte sind. So wie Oberbantenberg und New York. In Miami angekommen suchten wir einen internetversprechenden McDonald’s auf, um dort den verspäteten Blogeintrag hochzuladen. Dabei ist uns dieser Spaßvogel aufgefallen:

Wir denken nicht, dass der Polizist sein Fahrrad mit Absicht in dieser Position platziert hat, dennoch bekommt er unseren fetten Respekt.

Als wir dann im Hostel eingecheckt haben, wurden wir wieder auf den Studenten-Boden der Tatsachen zurückgebracht. Wir waren ja noch verwöhnt von der Kreuzfahrt. Es erwartete uns ein Zimmer der „Dat-Prinzessin-auf-der-Erbse-Leben-ist-hier-vorbei“-Klasse. Aber für 13€ pro Person pro Nacht kann man nicht meckern. Noch dazu für ein Viererzimmer mit privatem Badezimmer! Nur die Person, die bald auf der ekligen Matratze auf dem Boden schlafen muss, tut uns etwas Leid.

Leider hat es viel geregnet, sodass wir uns nicht sooo viel angeguckt haben und euch nicht mit vielen Bildern verzücken können.



In der Lincoln Road, einer Shopping-Straße, sind wir herumgeschlendert und haben uns auf Futtersuche gemacht. Besonders ich, als halb Latino, halb Italiener mit argentinischem Blut, fühle mich in dieser südländischen Atmosphäre pudelwohl. Miami ist ein riesiger Melting pot, in dem viele Nationen zusammenkommen und wo sogar mehr Spanisch als Englisch gesprochen wird! Daher könnt ihr euch sicherlich gut vorstellen, dass die Frauen hier sehr ansehnlich sind. Ach, apropos, heute haben wir Stefan eine Postkarte geschrieben, die er durchs erste Gewinnspiel gewonnen hat.


Mal sehen, ob sie vor uns zu Hause ankommt, Süßer.

Apropos, wir sind zwar weit weg, kriegen aber immer noch alles mit:
‘The tiger slipped through a passage between the enclosure and an adjacent storage building, where it fatally attacked the 43-year-old keeper, said police spokesman Stefan Kirchner… "It appears the gate wasn't properly shut," Kirchner told The Associated Press… Kirchner said it was unlikely that members of the public had witnessed the incident.’ (Quelle: foxnews.com)

Zu guter Letzt, wie wäre es mit einem kleinen Gewinnspiel bei dem es ein kleines Andenken aus Miami zu gewinnen gibt? Was ist das?


Wir freuen uns auf eure kreativen Vorschläge. Den nächsten Eintrag laden wir schon heute Abend hoch.

3 Kommentare:

  1. Ich weiß es: das kann nur Duchesse aus Aristocats sein, die sich gerade ihr Spiegelbild im Wasser betrachtet!!! ;) (könnte aber auch Marie gewesen sein)

    Ich drück mir jetzt die Daumen!!!

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  2. Klaus sagt: das ist eine miese Miesmuschel!
    Fall´s nicht, ist es ein fieses Fiesrätsel!!!
    Im Hintergrund gibt sich das tief blaue Meer zu erkennen.

    Carmen sagt: das ist ein Seeigel hinter einer Miesmuschel! :)
    Wäre es nämlich ein Seeigel vor einer Miesmusche, wäre es ja
    kein Rätsel!

    7700 befragte S aus K sagen: das ist Nintendo´s Super Mario!

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  3. Also ich behaupte, das ist Sara, die sich irgendwo drin (z.B. beschlagener Badezimmerspiegel) spiegelt. Aufgrund der Körbchengröße könnte es allerdings auch Michi sein....

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