Freitag, 24. August 2012

37. Tag: Paradise Island, Comedy, Pool-Party


Hey,
tut uns Leid, dass wir diesen Eintrag verspätet hochladen, vor allem weil in den letzten 3 Tagen viel Aktivität herrschte (115, 183 und 142 Seitenaufrufe). Vielen Dank. Vielen Dank auch für die vielen Kommentare. Wir freuen uns über jeden einzelnen. Wir konnten kein Internet kriegen. Dafür gibt es den nächsten Blogeintrag schon in ein paar Stunden. Hier ist der Eintrag, den wir vorgestern Abend geschrieben haben:

Nach dem Aufstehen haben wir den Fernseher eingeschaltet, um zu checken, wie das Wetter draußen so aussieht.


Gut genug! Wir entschieden uns dafür den Tag mit einem Sonnenbad an Deck zu starten. Danach gab es Frühstück, bevor wir das Schiff verließen, um die Hauptstadt der Bahamas zu betreten: Nassau.


Unser erstes Foto sah leider so aus:


Der ein oder andere wird sich jetzt sich denken: „Donnerwetter, potzblitz! Himmel, Arsch und Zwirn!“ Aber erschrickt bitte nicht, das lag lediglich daran, dass die Linse beschlagen war. Nach dem Säubern machten wir ein Foto von unserem jetzigen Kreuzfahrtschiff (rechts) zusammen mit dem Schiff auf dem die Sara während ihres USA-Austauschjahres durch ihre Organisation gereist ist (links). Es ist dasselbe Schiff! Verblüffend oder?


Mit einem Taxi sind wir auf die Insel namens „Paradise Island“ gefahren. Dort gingen wir an den „Cabbage Beach“. Keine Ahnung, wieso man solch einen Strand „Kohl-Strand“ nennen würde. Jedenfalls war es einer der schönsten Strände den wir je gesehen haben. Wir reden hier von Fidschi-Liga, nichts Geringerem! Der Strand und das Wasser waren perfekt! Es tut mir leid, euch enttäuschen zu müssen, aber da mein Rücken im Moment eine neue Haut entwickelt, trage ich sicherheitshalber ein T-Shirt.

Michael ist noch skeptisch, wie er diesen Strand einordnen soll

Michael überprüft die Lage und hält Ausschau nach Haien, Algen und anderen Unannehmlichkeiten

Michael freut sich, dass die Luft rein ist und atmet auf

Michael gibt für die Ladies zu Hause und Stefan seinen unwiderstehlichen Du-kennst-mich-Baby-was-sollen-die-schon-machen-Blick, von dem wir am 21. Tag das erste Mal hörten. Leider trägt er eine Brille

Als nächstes kommt was Süßes angespült!


Hier versucht sie trotz Wellengangs ganz entspannt zu wirken

Ein paar Stunden später verließen wir den herrlichen Strand.


Wir schauten uns den riesigen Atlantis Komplex an. Es ist ein Hotel und Erlebnispark der Extra-Luxusklasse. Hier gibt es alles; sogar ein eigenes Kino was die neusten Filme zeigt.


Danach sind wir wieder zurück aufs Schiff gegangen, haben Mittag gegessen und am Pool relaxed. Anschließend beanspruchten wir das Shuffleboard für uns und trugen eine sehr  spannende Partie aus. Sara hat knapp verloren; bitte sprecht sie nicht darauf an; sie hat es noch nicht ganz verarbeitet. Hier ist der verdiente Gewinner:


Im Restaurant warteten auf uns 3 Vorspeisen (1 für Sara), 3 Hauptgerichte (1 für Sara) und 3 Desserts. Es mundete! Wir freuen uns immer wieder darüber, dass die Leute um uns herum mit ihrem Geld um sich schmeißen. Viele genießen beim Abendessen eine Flasche Wein, nehmen an vom Schiff organisierte Touren teil, kaufen Gemälde oder spielen im Casino. Dadurch nimmt das Schiff sehr viel Geld ein und daher war der Grundpreis der Kreuzfahrt relativ niedrig. Wir freuen uns, dass wir uns wegen der zahlenden Leute die Kreuzfahrt leisten konnten und dass diese Leute für uns, die sparsamen deutschen Studenten, indirekt mitbezahlen.
Am Abend haben wir uns die Show eines sehr witzigen Comedians reingezogen. Sogar der Comedianhasser, Sara Kirchner, war begeistert.


Danach wurde es Zeit für das, was Tom Maiwald mir jeden Sommer schon seit neun Jahren versprochen hat: eine Pool-Party. Es war dunkel, die Musik war laut und alle waren weiß angezogen und haben getanzt. Richtig cool! Sara und ich haben ein Ründchen im Pool gedreht. Witzig dabei war, dass uns die Strömung des Pools vor und zurück trieb. Wir vermuten, dass es daran lag, dass das Schiff in Bewegung war - sind uns aber nicht ganz sicher. Wir fragen einfach meinen Papa, den Horsti, wenn wir wieder zu Hause sind; der weiß das bestimmt. Nach dem Pool gingen wir in den heißesten Jacuzzi in dem wir je waren.

Das ist ein Bild vor der Partylocation bevor es losging

Jetzt sind wir sehr müde und schlafen gleich wie zwei Murmeltiere. Ich jedenfalls, Sara schläft schon seit einer Stunde. Bis dann. 

Post scriptum: Die Gewinnspiel Auflösung gibt es in ein paar Stunden. Wir haben sie nicht vergessen, jedoch rechnen die Computer momentan noch auf Hochturen. Die Leitungen sind aber geschlossen, ab jetzt bitte nicht mehr anrufen.

3 Kommentare:

  1. Comment zwecks Poolströmung bei Schiffsbewegung:
    Also wenn Hortsi das nicht weiß, so weiß es bestimmt der Horst aus W bei S in D. Ich persönlich glaube, dass es an der eingelenkigen Kardanwelle die die beiden hinteren Schiffsschrauben in Bewegung setzt liegt. Wahrscheinlich ist die Drehmoment-Übertragung im geknickten Wellenstrang (wobei die Knickung unter Last veränderlich sein darf) nicht homogen genug, um das Schiff trotz Wellengang (diesmal Wasser), sanft durchs Wasser gleiten zu lassen. Durch den Einsatz doppelgelenkiger Kardanwelle wäre die Übertragung mit nur einer Welle möglich, ohne dass der Dreh-geschwindigkeit am Abtrieb eine periodische Schwankung überlagert wird. Es kann natürlich auch ein defekter Turbolader zu diesen Ergebnissen führen. Fakt ist: Ich habe keine Ahnung. Carmen sagt: Es liegt an der Auswirkung der Mondanziehungskraft, die just in dem Augenblick wo Ihr im Pool gebadet habt, große Wassermassen in entgegegesetzter Schiff-fahrtrichtung, abgezogen hat.

    LG und viel Spaß noch,
    Klaus + family aus S in K

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  2. Von wegen in wenigen Stunden, ist ja schlimmer wie bei DSDS!,:D

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  3. Hallo Ihr Lieben,
    na ratet mal was gestern bei uns im Briefkasten war?
    Eine Postkarte aus Amerika! Wow... genauer gesagt aus Philadelphia. Wir haben uns sehr darüber gefreut. Dankeschön.
    Es macht uns sehr viel Spaß eure Einträge zu lesen und wären bei manchen Sachen gerne dabei.
    LG Moni, Mani & Isabell

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