Hi,
Nach nur fünf Stunden Schlaf standen wir heute recht früh
auf, um um halb neun von Betty los zu fahren und das Auto zu mieten. Wir fuhren
zu Hertz, die Firma, bei der Michael vor einigen Tagen die Reservierung gemacht
hat. Betty und ich haben es beide gehört; er hat mindestens drei Mal bei dem
Preis gefragt: „Is this the total, including all fees and everything I have to
pay?“ – „Yes.“
Bei Hertz wurde uns dann aber schnell klar, dass der
genannte Preis keine Versicherung inkludiere. Das gesamte Paket kostete dann doppelt
so viel wie geplant, aber wir können ja nicht ohne Versicherung für unser Auto
und Sachen, die wir beschädigen könnten, herumfahren. Aus diesem Grund haben
wir uns dann auch heute entschieden, auf das geplante Delfinschwimmen zu
verzichten. Von Hollywood ging es also mit unserem ausgeliehenen
Chevrolet durch Miami zu den Keys, wo wir die nächsten fünf Tage verbringen werden.
Die Arena der Miami Heat
Wir checkten ins
Motel ein. Wir haben ein ziemlich sauberes Doppelzimmer und freuen uns nicht
nur über die Privatsphäre, sondern auch über die Unabhängigkeit, die wir nun
mit „eigenem“ Auto besitzen.
Endlich die Erkundung beginnend, gingen wir zuerst zum von
Becky Millers Freundin empfohlenen Strand, dem Sombrero Beach. Dort fanden wir
leider sofort ein Schild, auf dem ein gefährlich aussehender Jellyfish
abgebildet war. Oh nein! Keine Angst, ihr seid nicht im falschen Blog gelandet!
Aber hier gibt es wirklich komische Quallen und viele andere Tiere. Überall
laufen Eidechsen herum und in manchen Teilen Floridas gibt es sogar Alligatoren.
Dieser blöde Marmeladenfisch war auf jeden Fall der Grund, weshalb wir uns
nicht ins Wasser trauten.
Also fuhren wir ins Holiday Inn Express Hotel, dessen Pool
wir mitbenutzen dürfen und nahmen ein längeres Bad. Glücklicherweise schwamm mitten im Pool auf
einmal ein Wasserball auf Michael zu, sodass wir damit spielen konnten! Wir
haben versucht, uns den Ball zuzuköpfen, was man echt gut üben kann!
Und jetzt
zum Gewinnspiel: Wie hoch liegen unsere Kopfballrekorde? Es gibt einen Rekord
auf lange Distanz und einen auf kurze Distanz. Die Person, dessen Schätzungen am
besten sind, bekommt eine Ehrenpostkarte. Kleiner Tipp an Stefan: der Rekord
ist nicht 1 sondern höher.
Moni Schenk, Michael braucht dich!
Bei Sonnenuntergang fuhren wir nochmal ein bisschen herum,
um uns die Gegend anzugucken. Abends ist die Luft immer noch warm, aber sehr
angenehm. Wir haben seit wir in Florida sind immer so ca. 30°C. Trotzdem ist
diese Temperatur sehr gut auszuhalten und gilt hier als „kühler“ Sommer, weil in
Florida normalerweise locker 40°C herrschen können. Dafür erleben andere Teile
der USA gerade ihre heißesten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen. Manche
Leute kommen sogar nach Südflorida um abzukühlen!
Man trifft hier übrigens auch unter Touristen fast nur
Amerikaner, sehr selten Deutsche. Das sind wir gar nicht gewohnt! Und wenn wir
Deutsche treffen, sind diese sogar nett! (Viele Deutsche, die nach Australien
reisen, sind eher nervig, wie wir feststellten.)
Jetzt müssen wir mal ein bisschen Schlaf nachholen, damit
wir morgen weiter rumfahren können. Es gibt hier nämlich noch sehr viele schöne
Sachen zu sehen! Gute Nacht!
long distance : 7
AntwortenLöschenshort distance: 14
Kann ich noch einen Tipp abgeben oder ist es schon zu spät?
AntwortenLöschenKurz Distanz: 13
Lange Distanz: 5
Carmen
Hi Michael,
AntwortenLöschensiehst ja heißßß aus.
Ich warte auf dich. Kriegst sofort einen Termin.
Lieben Gruß, Moni