Tach auch,
Um dem Stefan es vorweg zu nehmen:
Potzblitz, ihr seid den Figuren ja wie aus dem Gesicht geschnitten!
Unser Frühstück nahmen wir im Central Park zu uns. Da ich mein Teilchen nicht alleine genießen wollte, teilte ich es mit ein paar süßen kleinen Vögeln, die hungrig aussahen. Auf einmal tauchten aber mehr und mehr Vögel auf, die auch Hunger hatten. Es kamen immer größere Vogelarten, die die ursprünglichen süßen Vögel hätten fressen können. Die Situation schien zu eskalieren und erinnerte stark an Hitch-
cocks "die Vögel". Ich als naturverbundener Vogelfreund und Tierliebhaber hatte natürlich kein Problem damit, jedoch wurde mir von der Tierhasserin das Füttern jeglicher Tierarten bis auf Weiteres verboten.
Nach dem Frühstück traten wir die vom Lonely Planet Reiseführer empfohlene Central Park Walking Tour an, die bei den Strawberry Fields beginnt, wo John Lennon wohnte, sowie erschossen wurde.
In der Mitte steht "Imagine" (all the people...)
Es wurde heißer und heißer und heißer. Es wurde mal wieder 98°F warm, nur gab es leider kein Wind heute. Bei dieser Hitze wird sogar das Gehen zum riesen Akt und zwischendurch braucht man einfach eine...
... kleine Erfrichung
Central Park mit Blick auf die Skyline
Chip
unsere Central Park Walking Tour endete hier: Bethesda Fountain
solche Stände gibt es haufenweise am Straßenrand
The Pet Shop Boys feat. Justin Bieber (links)
Inzwischen befanden wir uns auf der Fifth Avenue. Das ist eine der bekanntesten Straßen der Welt und, in Bezug auf Miete, die teuerste der Welt. Laut wikipedia kostet jeder Quadratmeter 13,000 € jährlich. Auf dieser Straße starteten wir mit der Museum Mile Walking Tour, die ihren Namen durch die vielen Museen bekam, welche sich innerhalb ein paar Blocks an der 5th Avenue entlangstrecken. Wir haben natürlich kein Museum besucht; nicht etwa aufgrund mangelndes Interesses, sondern weil wir arme Studenten sind.
Das Guggenheim Museum: alle flippen wegen des äußerlichen Stils total aus; uns erinnerte es allerdings ein bisschen an ein Parkhaus.
Anschließend nahmen wir einen Bus - hoch lebe der Erfinder der Klimaanlage - Richtung Downtown, blieben aber weiterhin auf der 5th Avenue. Währrend der Fahrt unterhielten wir uns abwechselnd mit dem netten Busfahrer und zwei total witzigen, afroamerikanischen Damen. Sie gaben uns ein paar Insidertipps, die wir hier so öffentlich selbstverständlich nicht preisgeben können. (Bei Fragen bitte an: rosa.parks@hotmail.com wenden.) Hier hatten wir wieder eine tolle Erfahrung mit Einheimischen gemacht. Die Leute kann man hier alles fragen und die meisten sind echt nett und versuchen einem zu helfen und haben keine Angst, dass man ihnen irgendwas antun will. Die Leute sind hier entweder total unfreundlich oder total freundlich. Das ist die Erfahrung, die wir zumindest bis jetzt gemacht haben.
Nach der Busfahrt besichtigten wir als echte Roc-a-fella Fans das Rockefeller Center, das während der Great Depression erbaut wurde und 70 Stockwerke hoch ist. (Mein lieber Scholli!). In Filmen sieht man hier manchmal Leute Schlittschuhfahren. Außerdem wird hier zu Weihnachten dieser riesige Tannenbaum aufgestellt.
der gute Atlas (im Hintergrund sieht man die Cathedral St. John Devine)
ein Teil der 5th Avenue als es noch früh war. Normalerweise laufen hier tausende von Menschen rum
Bis dann Freunde.
Sara und Michael
.. fnde nicht, dass die Figuren euch ähneln, die sind ja viel viel kleiner
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