Dienstag, 31. Juli 2012

15. Tag: Philadelphia!


Heute haben wir New York verlassen und sind mit einem Bus nach Philadelphia gefahren, wo wir die nächsten drei Tage verbringen werden. Google Maps hat uns nicht zur richtigen Bushaltestelle geführt und so hatten wir heute auch zum ersten Mal das Vergnügen in New York mit einem Yellow Cab (Taxi) zu fahren. 

Als wir in der fünftgrößten Stadt der USA angekommen sind, mussten wir natürlich erstmal „local food“ probieren; ich jedenfalls - Philly Cheesesteak!

 
 Lara

 Sara

 Fettsack

Danach wollten wir eigentlich eine kostenlose Walking Tour machen. Aber wie es so oft mit kostenlosen Dingen ist, war es nicht sehr verlässlich und die Tourguides waren nicht am Treffpunkt. Also mussten wir unsere eigene Tour planen…

 

In Philadelphia steckt viel Geschichte: nachdem New York City ein Jahr lang provisorisch Amerikas erste Hauptstadt war, übernahm Philadelphia diese Funktion für die nächsten zehn Jahre, in denen Washington D.C. gebaut wurde. Als erstes waren wir am Independence Square. Dort haben wir uns die Independence Hall angeschaut und waren im Senat und in der Congress Hall. Wir waren in dem Gebäude in dem die Unabhängigkeitserklärung und die Verfassung unterschrieben wurden. 

 Liberty Hall

 
auf diesem Stuhl saß George Washington

 Senat(e)

Danach waren haben wir die erste und zweite Bank der USA gesehen, bevor wir zu den market Street Houses gegangen sind, die von Benjamin Franklin geplant wurden. Dr. Franklin hatte großen Einfluss in vieler Hinsicht auf die Entwicklung der Vereinigten Staaten. Er ist übrigens die einzige Person die auf einem Dollarschein abgebildet ist, die kein Präsident war; und das auch noch auf dem wertvollsten ($100-Schein). 


Die wertvollsten Scheine, die jemals gedruckt wurden und auch gültig sind, allerdings nicht im öffentlichen Umgang waren, sind $100,000-Scheine. Weitere Details ersparen wir euch mal an dieser Stelle.

 

Unsere letzte Sehenswürdigkeit war die wichtigste Glocke der Welt: nicht der Big Ben, sondern die Liberty Bell. 


Mit unserem Hostel hatten wir dieses Mal leider nicht so viel Glück wie beim letzten. Wir schlafen in einem 16-Bett-Zimmer in dem das Licht zentral ein- und ausgeschaltet wird. Das wussten wir zwar schon vorher, dennoch sind wir von dieser Unterkunft allgemein nicht besonders begeistert. 


Allerdings frieren wir nicht, haben keinen Hunger und keine Sorgen. Ganz im Gegenteil, uns geht es super und wir haben eine Menge Spaß. Wir wünschten ihr würdet auch hier sein.

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